Mittwoch, 29. April 2015

Anleitung und Tipps zum Eigenmarketing im Netz

Wie stellst du dich für künftige Kontakte, Projektpartner und Arbeitgeber möglichst positiv im Netz dar?

Es gibt viele Möglichkeiten, seine Online-Reputation/seinen Ruf zu verschönern und zu verbessern. Ist man im Netz präsent und bekannt, trifft man über kurz oder lang auf interessante Persönlichkeiten, die für das jetzige oder spätere Leben von Vorteil sein können. Man bildet Netzwerke.

Ich möchte dir in diesem Beitrag Möglichkeiten aufzeigen, dich im Netz positiv zu repräsentieren. Dabei gibt es verschiedene Formen, auf welche ich im Folgenden näher eingehen werde:

Bereits bestehende Netzwerke wie Facebook & Co

Facebook, Twitter & Co. sind Netzwerke, bei deinen wohl die meisten Menschen schon angemeldet sind. Jedoch sind mit ziemlicher Sicherheit nicht alle hier vorhandenen Informationen auch für die Öffentlichkeit gedacht. Ich empfehle dir, die Privatsphäre-Einstellungen genau die Lupe zu nehmen. Grundsätzlich würde ich für Eigenrepräsentation kein Facebook- oder Twitter-Profil empfehlen. Erstens werden diese Netzwerke eher als privat-Netzwerke verstanden, zweitens Ändern sich die Privatsphäre-Bedingungen und Einstellungen auf Facebook im Monatstakt.

Folgende andere Möglichkeiten bieten sich dir:

Eigene Website

Solltet ihr die Erfahrungen und nötigen Skills für eine eigene Website mitbringen, könnt ihr eine solche gestalten und online stellen. Auf nähere Arten zu Website-Typen etc. gehe ich in diesem Beitrag nicht ein. Beachtet bitte, dass bei einer Website die eigene Domain/Internetadresse (welche aus Gründen der Seriosität reserviert werden sollte) sowie für das Website-Hosting Kosten im unteren zweistelligen Eurobereich entstehen.

Etablierte "Karriere"-Netzwerke

LinkedIn, Xing
Einfacher geht es über Business-Netzwerke wie LinkedIn oder Xing. Die beiden genannten Netzwerke sind vor allem für den Business-Bereich gedacht, sprich keine 'normalen' sozialen Netzwerke für Freunde wie Facebook, Twitter & Co. LinkedIn und Xing betreiben ihre Dienste auf Basis von Freemium-Modellen. Das bedeutet, dass ihr die Basisversion kostenlos erhaltet und Zusatzoptionen gegen Geld freigeschalten werden können. Eine Registrierung hierbei lohnt sich jedoch alle mal.

About.me
Aboutme ist eine Online-Plattform, welche sehr minimalistisch jedoch trotzdem edel und seriös erscheint. Auf lediglich einer Seite stellt ihr euch mit einigen Sätzen sowie einem einzige Foto vor.

Informationen über dich

Texte
Wichtig ist grundsätzlich, dass die Informationen mit denen du dich selbst beschreibst, stets ähnlich sind. Das soll heißen, dass du beispielsweise nicht in einem Profil Grafik-Designer und im nächsten Buchhalter sein sollst. Die Informationen über dich sollen einen Art roten Faden aufweisen. Versehe deine Texte mit relevanten Keywords (Stichworte, Tags), mit denen andere Leute nach dir suchen könnten. Dies wirkt sich positiv auf die Listung in Suchergebnissen aus. Versuch aber auch immer, deinen Text etwas umzuformulieren. Google & Co. sind über doppelten Inhalt wenig erfreut.

Bilder
Dass die Bilder, die du für ein Karriere-Netzwerk oder andere öffentliche Profile verwenden sollst, einen gewissen qualitativen Grad erreichen sollen, steht wohl außer Frage. Vielleicht kennst du jemanden in deinem näheren Bekanntenkreis, der gut fotografieren kann. Frag ihn, ob er nicht ein schönes Portrait von dir machen kann - oder geh zum Fotografen. Ein professionelles Bild  ist die halbe Miete. Versuch in allen Profilen das gleiche Bild zu verwenden - so entsteht ein Wiedererkennungswert.

Mit der Anmeldung in diesen Netzwerken sowie der eingaben von qualitativen Inhalten steigerst du deine Bekanntheit und verbesserst deinen Ruf im Internet - für wenig Geld oder sogar komplett kostenlos. 

Sonntag, 26. April 2015

Neuer Google-Suchalgorithmus für mobile Websites

Google macht ernst. Die vor bereits Monaten bekannt gegeben Änderungen der Suchalgorithmen für mobile Geräte werden mit 21. April umgesetzt

Websites, welche nur schlecht oder gar nicht für mobile Geräte optimiert wurden, sollen nun auch in den Suchergebnissen schlechter platziert werden. Das Update der ySuchalgoithmen wird über die nächsten Wochen weltweit ausgerollt. Dieser  Schritt, welcher in diversen Tech-Medien als 'Mobilegeddon' bezeichnet wird, bezieht sich jedoch ausschließlich auf Smartphones. Desktop-PCs, Notebooks und vor allem Tablets sind davon nicht betroffen.

Website-Prüfung

Die Prüfung auf Mobilfreundlichkeit der Website durch den Google-Crawler erfolgt nicht für die gesamte Domain sondern für jede einzelne Seite. Wird eine Seite für Smartphones optimiert, wird diese unmittelbar nach Besuch des Crawlers besser gelistet. Die Änderungen wirken sich vorerst 'nur' auf die Google-Suchergebnisse aus. Andere Angebote wie 'Google News', etc. sind davon nicht betroffen. Dies wird jedoch für die meisten Seitenbetreiber ohne mobiler Optimierung trotzdem kein Grund zur Freude sein.

Knock-Out-Kriterien

Knoch-Out-Kriterien von Google sind beispielsweise die zur Verfügung Stellung von Flash-Inhalten für mobile Benutzer. Außerdem werden Weiterleitungen, welche nur für bestimmte Geräte gelten (z.B. Seiten nur für Android), ungern gesehen. Eine Vollständige Auflistung dieser Kriterien gibt es im Webmaster Central Blog von Google:

SEO: Auch andere Faktoren sind wichtig

Es sollte jedoch auch darauf aufmerksam gemacht werden, dass es natürlich hunderte weitere Faktoren gibt, welche Google bei der Reihung einer Webpage in den Suchergebnissen berücksichtigt.

Ich persönlich begrüße diese Anpassung. Website-Betreiber, welche sich um eine mobile Seitendarstellung mittels Responsive-Design oder anderen Lösungen bemühen, haben es verdient, in den Suchergebnissen bevorzugt zu werden. Zudem war dieser Schritt in Zeiten von steigenden mobilen Suchanfragen ohnehin zu erwarten.

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Freitag, 17. April 2015

Neuigkeiten zum Thema Browser


Chrome deaktiviert Java und Silverlight

Mit der Version Crome 42 deaktiviert Google die Unterstützung für klassische Plugins im eignen Browser. Damit verdrängt Google das von Oracle entwickelte Java sowie Microsofts Sliverlight aus dem Web. Google argumentiert hierbei vor allem mit dem Sicherheitsaspekt, da die veralteten Schnittstellen (NPAPI) aktuellen Ansprüchen nicht mehr gereht werden.
Mit Einzug von HTML5 ist eine Verwendung von Silverlight nicht mehr notwendig - so hat beispielsweise Netflix bereits auf den neuen HTML-Standard umgesattelt. Dass allseits beliebte / oder unbeliebte Flash ist von der Umstellung nicht betroffen, da es hierbei eine eigene Schnittstelle gibt.

Von diesem Schritt sind beispielsweise Java-Webanwendungen wie Screen-Recorder betroffen. Alternativen bieten andere Browser bzw. der manuelle Download der App.

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IE 11 Nachfolger: ohne Altlasten

Wie DerStandard.at berichtet, soll der Internet Explorer Nachfolger Codename 'Spartan' völlig ohne Altlasten auskommen.
Alte Rednering-Engines wie 'Trident' haben ausgedient. So kann sich Microsoft bei der Weiterentwicklung auf moderne Webtechnologien konzentrieren. Der Marktstart von 'Spartan' ist zusammen mit dem Release von Windows 10 Mitte des Jahres 2015 geplant.
Der aktuelle Internet Explorer 11 soll weiterhin mitgeliefert, jedoch nicht mehr weiterentwickelt werden und vor allem für große Firmen und Behörden mit veralteten und IE-Technologien programmierten Webseiten und -Applikationen dienen.

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Dienstag, 14. April 2015

Videotutorial - Flickr für Anfänger


Im Rahmen der Lehrveranstaltung estudy Skills der Universität Salzburg wird über die nächsten Monate ein Tutorial zur Bilderplattform Flickr erstellt werden.

Flickr wurde unter anderem aus dem Grund gewählt, da ich persönlich gerne fotografiere und meine Bilder auch der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen möchte - allerings mit Namensnennung.

Das Tutorial selber wird als Videoblog/Channel auf Youtube oder Vimeo, die Plattform wir noch festgelegt, im Dreierteam ausgearbeitet und veröffentlicht werden. Das Tutorial wird sich mit folgenden Inhalten beschäftigen:
  •     Was ist überhaupt Flickr?
  •     Welche Social-Media Funktionen gibt es auf Flickr?
  •     Wie erhält man mehr Follower/Views auf seine eigenen Bilder?
  •     Welche rechtlichen Bestimmungen gibt es auf Flickr, wie und unter welchen Bedignungen kann ich meine Bilder auch der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen (Stichwort: Creative Commons).
Ich persönlich plane schon länger ein Videotutorial zu erstellen. Dies kommt vor allem daher, da ich persönlich meine Kenntnisse im Bereich Audiokommentierung verbessern möchte. Aus diesem Grund freue ich mich auf das Projekt.